Des crêpes pour Paris ! Bon appétit !

Es hat doch wunderbar geklappt! Punkt 7:45 Uhr standen wir alle mit Zutaten, Crêpes-Utensilien und voller Motivation in der Schulküche.

Der WPU10 Französisch backte am 12. September für die Schule französische Crêpes. Jeder bereitete nur mit einem Holzlöffel und viel Muskeleinsatz bewaffnet den gleichen Teig zu – der Muskelkater für den nächsten Tag war vorprogrammiert! Meersalz aus dem Atlantik, ein Hauch Buchweizenmehl zu den üblichen Zutaten, um das gewisse Etwas zu geben, und es ging los.

Mit französischem Rap im Hintergrund war die Stimmung in der Großküche voller Energie. Die Zeit drängte aber langsam und die ersten Crêpes mussten gebacken werden: Angekündigt waren sie für jede Pause. Mit dem „Bilig“ (original Crêpière aus Frankreich) fingen wir an, den ersten Crêpe zu backen, die Küche hüllte sich peu-à-peu in einen zuckersüßen und warmen Geruch, der langsam bis zum letzten Stock der Schule hinaufstieg. Der Andrang am Verkaufsstand war groß: natur, mit Nuss-Nougat-Creme oder mit Zimt und Zucker, jeder wollte einen Crêpe ergattern. Und schon gab es Großbestellungen für ganze Klassen, aber auch Einzelbestellungen, gemütlich mit Messer und Gabel, wie in einer echten Crêperie. Wir hatten keine Zeit, uns auszuruhen. Neuer Teig musste wieder zubereitet werden, um die Crêpes zu backen.

Langsam gingen die Schülerinnen und Schüler der Klaus-Groth nach Unterrichtsschluss nach Hause, ohne dabei zu vergessen, einen Blick durchs Küchenfenster zu werfen, um sich zu bedanken und vielleicht, wer weiß, noch ein Stückchen Crêpe abzubekommen. Der Abwasch getätigt, die Utensilien eingeräumt, die Küche sauber gemacht, langsam waren wir auch müde, aber wir waren nach so viel Mühe glücklich! Unser Eiffelturmbesuch ist nun gerettet! Wir werden berichten!Vielen Dank an alle, die unser Projekt so großzügig unterstützt haben!

Merci !