Beim Ankommen auf dem Hof staunten die Schüler/innen der 5b trotz schlechtem Wetter. Denn bis der Workshop anfing, gab es eine Menge zu erkunden z.B. Kühe und einen Sinnesgarten. Zuerst zeichneten wir Bienen aus dem Gedächtnis und bemerkten sofort die Ähnlichkeiten unsere Zeichnungen wie Flügel, Beine und Streifen.

Manche haben ihren Bienen große Augen gemalt, die, wie wir lernten, Fassettenaugen heißen. Das heißt, Bienen nehmen die Welt anders wahr als wir Menschen. Wir bekamen die Möglichkeit, in die Welt der Bienen einzutauchen und durch ihre Augen die Welt kennenzulernen. So ist Frau Landt Hayen zigfach gespiegelt und als Kind könnte man denken, dass es jetzt sehr viele Frau Landt-Hayens gibt, die einen beim Blödsinn machen erwischen können. J Außerdem bemerkten wir, dass die Blumen durch das Fassettenaugenglas besonders schön aussahen. Kein Wunder, denn die Bienen sammeln von den Blumen den Nektar für den Honig und die Pollen für die Waben. Danach sprachen wir darüber, wozu Bienen da sind.

Nur um uns Menschen zu stechen? Ein Irrtum! Wir begriffen schnell, denn sie benutzen ihren Stachel nur zur Verteidigung, wenn sie sich bedroht fühlen. Dabei riskieren sie ihr eigenes Leben, weil sie nachdem sie stechen, sterben können.  

Sind die Bienen also nur da,  um Honig herzustellen? Nein, sie sorgen ebenfalls dafür, dass die Bestäubung andere Pflanzen stattfinden kann, welche wiederum dafür sorgt, dass wir Artenvielfalt auf dieser Erde haben. Das bedeutet, dass es ohne Bienen weniger Lebensmittel für uns Menschen geben würde.

Obst und Gemüse würde es nicht mehr geben, aber auch Chips  und viele andere Süßigkeiten. Der Honig ist also nur ein weiterer süßer Vorteil dieser Alltagshelden. Der Höhepunkt des Ausfluges war die Besichtigung der Bienen. Wir konnten den Tieren (dank des Schutznetzes!) ganz nahe kommen und beobachten. Einige Schüler*innen konnten ihre Angst vor Bienen überwinden!

Da es sich bei der 5b, um die LdE-Klasse „ Lernen durch Engament“ handelt ,überlegten wir, wie unsere Bienen beschützt werden können. Wir sammelten einige Vorschläge, wie die Bienen nicht zu töten oder weniger Blumen abzupflücken und stattdessen mehr zu pflanzen. Der letzte wichtige Vorschlag war, ihr neues Wissen mit allen zu teilen !